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Was ist das Spiel Arbiträre Regeln?

Arbiträre Regeln ist ein passives Trinkspiel mit Karten. Das bedeutet: Das Spiel kann entspannt und einfach nebenbei gespielt werden! Egal ob du und deine Freunde ein anderes Spiel spielen möchtet oder einfach nur quatschen wollt, Arbiträre Regeln passt überall hinein!

Kurz zusammengefasst: Jeder von euch bekommen 3-5 Karten, mit denen ihr eure Mitspieler zum Trinken auffordern könnt! Wie das alles funktioniert und wo du das Spiel kaufen kannst, erfährst du hier in diesem Artikel.

Was benötigt man für Arbiträre Regeln?

  • 4-11 Spieler
  • Alkohol
  • Das Spiel Arbiträre Regeln
  • Optional: Eine Münze (oder ein anderes flaches Objekt, das unter eine Flasche passt) für die Karte “Lucky #7”
  • Optional: Eine oder mehrere Schnapsflaschen für die Karte “Pflichtverletzung”

Wie spielt man Arbiträre Regeln?

Du möchtest das Kartenspiel Arbiträre Regeln gemeinsam mit deinen Freunden ausprobieren? Großartig, dann bleib dran und folge die Schritte! Keine Sorge, es ist ganz simpel!

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1. Karten mischen und austeilen

Als erstes mischt du das gesamte Kartendeck und teilst die Karten zwischen dir und deinen Mitspielern aus. Am besten bekommt jeder Spieler zwischen drei und fünf Karten.

Solltet ihr sehr viele Spieler sein, empfehlen wir euch gleich mehrere Exemplare von Artibträre Regeln gleichzeitig zu spielen. Am besten nehmt ihr ab 16 Personen zwei Kartendecks und ab 32 Personen drei Kartendecke zusammen zu mischen.

Tipp: Ihr könnt die Kartenanzahl auch während eures Spiels optimieren. Denn bei zu vielen Karten kann es leicht unübersichtlich werden und bei zu wenigen wird es eventuell langweilig. Probiert aus, was für euch am besten passt!

2. Karten ausspielen

Nachdem jeder Spieler seine Karten hat, sollte er sich diese genau durchlesen. Danach lasst ihr eurem Abend freien Lauf: Spielt ein anderes Spiel, unterhaltet euch einfach oder macht worauf immer ihr Lust habt.

Wichtig dabei: Merk dir deine Karten! Denn sobald eine Situation passiert, die zu einer deiner Karten passt, kannst du diese ausspielen.

Zum Beispiel: Sebastian hat die Karte “Klugscheißer” in seiner Hand. Laut dieser Karte muss man trinken, wenn man über berufliche Angelegenheiten spricht. Plötzlich erzählt Anna von ihrem neuen Job. Jetzt darf er diese Karte ausspielen und Anna muss trinken.

3. Karten tauschen

Sobald eine Karte ausgespielt wurde, wird diese Karte an den Spieler weitergegeben, der deshalb trinken musste. Wenn mehrere trinken mussten, darf der Ausspielende entscheiden, wer die Karte haben darf.

Im Anschluss bekommt der Ausspielende eine zufällige Karte von dem Spieler, dem er gerade eine Karte gegeben hat. Sollte der Ausspielende jedoch ohnehin mehr Karten auf der Hand haben als der andere, muss er/sie ihm/ihr keine geben.

Tipp: Eine ausgespielte Karte darf nach dem Ausspielen für etwa 30 Minuten nicht erneut gespielt werden. Außer direkt auf der betroffenen Karte steht etwas anderes.

Zum Beispiel: Nachdem Anna aufgrund der Karte “Klugscheißer” trinken musste, bekommt sie diese Karte von Sebastian. Im Anschluss wählt sie eine ihrer anderen Karten zufällig aus und gibt diese an Sebastian weiter. Nach 5 Minuten erzählt Lisa von ihrer neuen Beförderung. Die Karte “Klugscheißer” gilt jetzt noch nicht. Sollte Lisa in 25 Minuten noch einmal von ihrer Beförderung erzählen, darf Anna die Karte ausspielen.

4. Das unendliche Spiel

Ein offizielles Ende gibt es beim Spiel Arbiträre Regeln übrigens nicht. Je nachdem, wie ihr möchtet, kann es fünf Minuten oder auch fünfzig Jahre dauern. Entscheidet selbst, wie lange es euch begeistert!

Tipp: Wie bei jedem anderen Spiel, kann es auch hier zu Unklarheiten oder Streitereien kommen. Bei Arbiträre Regeln ist die Lösung ganz einfach: Der Gastgeber hat immer das letzte Wort.

5. Optional: Das Bermuda-Dreieck

Die Karte “Bermuda-Dreieck” besagt, wer von regelkonformen Anomalien betroffen ist, muss trinken. Dafür müssen Anomalien erstmal herbeigeführt werden!

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Du fragst dich, was herbeigeführte Anomalien sein könnten? Hier ein paar Beispiele:

  • Ändere die Sprache am Handy eines Mitspielers auf eine, die er nicht lesen kann. (Wie wäre es mit Russisch oder Japanisch?)
  • Mische Salz in das Getränk eines Mitspielers.
  • Klebe ein Post-it mit “Kick me” auf den Rücken eines Mitspielers.

Tipp: Macht am besten vor Spielbeginn aus, wie weit diese Anomalien gehen dürfen.

Arbiträre Regeln: Kartenbeispiele

Du möchtest keine Katze im Sack kaufen? Verständlich! Deshalb stellen wir dir hier nun zehn Beispiele aus dem Kartenspiel vor:

1. Der Kreislauf des Lebens: Wer auf die Toilette geht, ohne sofort darauf hinzuweisen, muss trinken.

2. Bettgeflüster: Wer Anspielungen auf sexuelle Kontakte von Mitspielern macht, muss trinken.

3. Klugscheißer: Wer über berufliche Angelegenheiten redet, muss trinken.

4. Jammerlappen: Wer sich über dieses Spiel oder dessen Auswirkungen beschwert, muss trinken.

5. Der kreischende Depp: Wer Ironie nicht versteht, muss trinken (echt jetzt?!).

6. Das Bermuda-Dreieck: Wer von regelkonformen Anomalien betroffen ist, muss trinken.

7. Weiberheld: Wer männlich ist und eine Mitspielerin dazu bringt, von ihrer Kleidung zu erzählen, darf sie trinken lassen.

8. Pflichtverletzung: Wer an einer aufgestellten Schnapsflasche vorbeiläuft, ohne zu salutieren, muss trinken.

9. Orakel: Wer sich über das Wetter beschwert, muss trinken.

10. Smombie: Wer sein Handy entsperrt, muss trinken.

Smombie - Arbiträre Regeln Karten Beispiel
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